Fauna und Flora
Die Inselkette Hawaii ist einer der Staaten der USA und ein besonders beliebtes Reiseziel. Hawaii bietet alles, was man von einem entspanenden Badeurlaub am Meer erwarten kann. Sandstrände und Palmen findet man auf diesen Inseln wie Sand am Meer, ebenso wie interessante Städte.
Auch was Tiere und Pflanzen der Insel angeht, trifft man dort auch auf einige Exoten, die wirklich sehr sehenswert sind Die Hawaiiinseln lagen lange sehr isoliert mitten im Ozean. Der Archipel war eine heile Welt. Die wenigen Tier- und Pflanzenarten, die die Inseln erreichten, fanden keine natürlichen Feinde und konnten sich auf dem fruchtbaren Vulkanboden ungehindert vermehren. Da es auf den Inseln sehr unterschiedliche Klimazonen gab, entstand eine Vielzahl von Ökosystemen. Dschungel, Steppen, kahle Hochebenen, feuchte Küsten und alpine Bergwälder. Über Jahrmillionen entwickelte sich so eine einzigartige Flora und Fauna mit zahlreichen Arten und Unterarten. 89% davon waren endemisch, kamen also nur hier auf Hawaii vor. Bedingt durch die gewaltige Entfernung von den Kontinenten erreichten neue Arten die Inseln nur zufällig. Forscher schätzen, das nur alle 50.000 - 70.000 Jahre eine neue Art ankam. Die Vögel und Pflanzen erschlossen sich im Laufe der Zeit jeden Lebensraum. Es gab keine Pflanzenfresser, deshalb wurden Dornen oder giftige Blätter überflüssig. Vögel nisteten am Boden oder gaben sogar das
Fliegen auf, da sie keine natürlichen Feinde hatten.
Doch dann kam der Mensch!
Auch was Tiere und Pflanzen der Insel angeht, trifft man dort auch auf einige Exoten, die wirklich sehr sehenswert sind Die Hawaiiinseln lagen lange sehr isoliert mitten im Ozean. Der Archipel war eine heile Welt. Die wenigen Tier- und Pflanzenarten, die die Inseln erreichten, fanden keine natürlichen Feinde und konnten sich auf dem fruchtbaren Vulkanboden ungehindert vermehren. Da es auf den Inseln sehr unterschiedliche Klimazonen gab, entstand eine Vielzahl von Ökosystemen. Dschungel, Steppen, kahle Hochebenen, feuchte Küsten und alpine Bergwälder. Über Jahrmillionen entwickelte sich so eine einzigartige Flora und Fauna mit zahlreichen Arten und Unterarten. 89% davon waren endemisch, kamen also nur hier auf Hawaii vor. Bedingt durch die gewaltige Entfernung von den Kontinenten erreichten neue Arten die Inseln nur zufällig. Forscher schätzen, das nur alle 50.000 - 70.000 Jahre eine neue Art ankam. Die Vögel und Pflanzen erschlossen sich im Laufe der Zeit jeden Lebensraum. Es gab keine Pflanzenfresser, deshalb wurden Dornen oder giftige Blätter überflüssig. Vögel nisteten am Boden oder gaben sogar das
Fliegen auf, da sie keine natürlichen Feinde hatten.
Doch dann kam der Mensch!
Fauna
Bevor die Menschen kamen, gab es nur zwei Säugetierarten auf Hawaii: die Mönchsrobbe und die Fledermaus, die vom Festland über das Meer kam. Dafür gab es zahlreiche Vögel und Insekten. Die Vogelwelt, die die ersten Siedler vorfanden, muss unglaublich gross gewesen sein. Nicht nur die eingeführten Tiere fügten der Flora großen Schaden zu. Schon die Polynesier brachten sich Nutzpflanzen wie Bambus,
Brotfruchtbäume, Bananen, Zuckerrohr, Ingwer, Taro und Kokospalnmen. Die weißen Siedler hatten ihre eigenen Vorlieben: Kaffee, Mango, Papaya und Lychees brachten sie von anderen Kontinenten mit. Sogar die als typisch hawaiianische geltende Ananas wurde erst im Jahr 1880 eingeführt. Alleine in den letzten 200 Jahren erreichten über 5.000 neue Arten die Insel. Eine ökologische Katastrophe für die Ursprungsflora.
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Brotfruchtbäume, Bananen, Zuckerrohr, Ingwer, Taro und Kokospalnmen. Die weißen Siedler hatten ihre eigenen Vorlieben: Kaffee, Mango, Papaya und Lychees brachten sie von anderen Kontinenten mit. Sogar die als typisch hawaiianische geltende Ananas wurde erst im Jahr 1880 eingeführt. Alleine in den letzten 200 Jahren erreichten über 5.000 neue Arten die Insel. Eine ökologische Katastrophe für die Ursprungsflora.
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Flora
Hawaii ist ein tropisches Paradies und ein blühender Garten. Es gibt zwar auf jeder Insel einen botanischen Garten, aber eigentlich ist ganz Hawaii ein natürlicher botanischer Garten, nicht nur die Garteninsel Kauai. Eine Vielfalt exotischer Pflanzen fiindet man u. a. bei den Akaka Falls auf Big Island oder an der Straße nach Hana auf Maui. Schon die ersten Menschen brachten ungebetene Gäste auf die Inseln. Die Kanus der Polynesier transportierten Ratten und Hausfliegen, die Walfänger brachten Kakerlaken, Mäuse und Moskitos. Capatain Cook setzte die ersten Ziegen aus und
Captain Vancouver brachte Rinder mit. Um das neue Ungeziefer in Schach zu halten, wurden Katzen eingeführt, die selbst zur Plage wurden.
Das Jahr 1883 brachte Verderben über die Vogelwelt: die ersten Mungos wurden zur Bekämpfung der Rattenplage in den Zuckerrohrfeldern geholt. Leider sind Ratten nachtaktiv und die Mungos jagen am Tag. So lebten sie friedlich nebeneinander, der einheimischen Vogelwelt jedoch lehrten die Mungos das Fürchten. Sie hatten ja einfaches Spiel, da einige Arten auf dem Boden brüteten und so leichte Beute waren. Die
Ziegen und Kühe machten sich derweil über die einheimische Flora her. Ein Teufelskreis.
Captain Vancouver brachte Rinder mit. Um das neue Ungeziefer in Schach zu halten, wurden Katzen eingeführt, die selbst zur Plage wurden.
Das Jahr 1883 brachte Verderben über die Vogelwelt: die ersten Mungos wurden zur Bekämpfung der Rattenplage in den Zuckerrohrfeldern geholt. Leider sind Ratten nachtaktiv und die Mungos jagen am Tag. So lebten sie friedlich nebeneinander, der einheimischen Vogelwelt jedoch lehrten die Mungos das Fürchten. Sie hatten ja einfaches Spiel, da einige Arten auf dem Boden brüteten und so leichte Beute waren. Die
Ziegen und Kühe machten sich derweil über die einheimische Flora her. Ein Teufelskreis.