Die Inseln von Hawaii
Hawaii (Insel)
Hawaiʻi, auch Big Island genannt, ist mit rund 10.430 km² die größte Insel des US-Bundesstaates Hawaiʻi und die größte Insel der Vereinigten Staaten. Der Mauna Kea beherbergt mit dem Mauna-Kea-Observatorium eines der bedeutendsten astronomischen Observatorien der Gegenwart. 2007 wohnten rund 173.000 Bewohner auf Big Island, die hauptsächlich am Tourismus, aber auch am Anbau von Bananen und Kaffee verdienen. Zu erwähnen ist auch die Parker Ranch, auf der Rinderzucht betrieben wird.
Die Insel, die Teil der Hawaii-Emperor-Inselkette ist, besteht aus fünf großen Vulkanen: Kohala (erloschen) im Norden, Hualālai im Westen (zum letzten Mal im 19. Jahrhundert aktiv), Mauna Kea im Osten (erloschen), Mauna Loa im Süden, und Kīlauea im Südosten. Alle gehören zum jüngsten Teil einer Reihe von Vulkanen, die die Hawaiʻi-Inseln entstehen ließen, während sich die Pazifische Platte über einen örtlich
festliegenden Hot-Spot im Erdmantel bewegte. Sowohl Mauna Loa als auch Kīlauea sind sehr aktiv, wobei die aktuelle Eruption des Kīlauea bereits seit 1983 andauert. Der jüngste Vulkan Lōʻihi befindet sich südlich der Küste Hawaiʻis und hat die Meeresoberfläche noch nicht erreicht.
Die Insel, die Teil der Hawaii-Emperor-Inselkette ist, besteht aus fünf großen Vulkanen: Kohala (erloschen) im Norden, Hualālai im Westen (zum letzten Mal im 19. Jahrhundert aktiv), Mauna Kea im Osten (erloschen), Mauna Loa im Süden, und Kīlauea im Südosten. Alle gehören zum jüngsten Teil einer Reihe von Vulkanen, die die Hawaiʻi-Inseln entstehen ließen, während sich die Pazifische Platte über einen örtlich
festliegenden Hot-Spot im Erdmantel bewegte. Sowohl Mauna Loa als auch Kīlauea sind sehr aktiv, wobei die aktuelle Eruption des Kīlauea bereits seit 1983 andauert. Der jüngste Vulkan Lōʻihi befindet sich südlich der Küste Hawaiʻis und hat die Meeresoberfläche noch nicht erreicht.
Kaho`olawe
Kahoʻolawe ist die kleinste der acht vulkanischen Hauptinseln Hawaiʻis. Sie liegt 1,2 km südwestlich von Maui und südöstlich von Lanaʻi und gehört zum Maui County. Die Insel Kahoʻolawe (wie auch Niʻihau) befindet sich in Privatbesitz und darf nur mit Genehmigung betreten werden. Es gibt keine permanente Bevölkerung auf Kahoʻolawe.
1993 richtete die hawaiische Regierung das Kahoʻolawe Reserve ein, welches aus der gesamten Insel und dem umgebenden Ozean im
Umkreis von 3 km besteht. Nach dem Gesetz darf die Insel und ihre Gewässer nur für kulturelle, spirituelle und existenzielle Absichten der indigenen Bevölkerung sowie zum Fischen, zur ökologischen Restauration, zur historischen Erhaltung und zur Ausbildung verwendet werden. Eine kommerzielle Nutzung ist verboten.
1993 richtete die hawaiische Regierung das Kahoʻolawe Reserve ein, welches aus der gesamten Insel und dem umgebenden Ozean im
Umkreis von 3 km besteht. Nach dem Gesetz darf die Insel und ihre Gewässer nur für kulturelle, spirituelle und existenzielle Absichten der indigenen Bevölkerung sowie zum Fischen, zur ökologischen Restauration, zur historischen Erhaltung und zur Ausbildung verwendet werden. Eine kommerzielle Nutzung ist verboten.
Kaua`i
Kauaʻi ist eine der acht Hauptinseln von Hawaiʻi und mit einem Alter von ungefähr sechs Millionen Jahren die älteste Insel des Archipels. Aufgrund ihrer üppigen Vegetation wird sie auch als die Garteninsel bezeichnet. Auf einer Fläche von knapp 1435 km² bietet sie eine Vielfalt von Landschaftsformen und beherbergt etwa 64.000 Einwohner. Die Inselhauptstadt Līhuʻe hat 6.100 Einwohnern. Höchster Punkt der Insel ist der Kawaikini mit 1.598 m. Das Gebiet um den 1.569 m hohen Waiʻaleʻale ist mit durchschnittlich 11.684 mm Jahresniederschlag einer der regenreichsten Punkte der Erde.
Lānaʻi
Lānaʻi ist eine der acht vulkanischen hawaiischen Hauptinseln. Die Insel ist 29 km lang und bis zu 21 km breit. Die Flächenausdehnung beträgt 364 km². Höchste Erhebung ist der 1030 m hohe Lānaʻihale im Südosten der Insel. Die Insel besteht aus einem Hochplateau. Ein Fünftel der Insel ist mit Ananas bebaut. Lange war Lānaʻi die größte Ananasplantage der Welt. Landwirtschaftlich nicht genutztes Land ist naturbelassen. Zum Urlaubsziel hat sich die Ananasinsel noch nicht richtig entwickelt, wohl aber ist es beliebtes Tagesausflugsziel von Maui. Im Hinterland erwarten einen alte hawaiische Ruinen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Garden of the Gods („Garten der Götter“), ein Labyrinth aus roten Lavafelsen und vielen seltsam geformten Steinen im Westen der Insel.
Maui
Maui ist mit einer Fläche von 1.883 km² die zweitgrößte Insel des Archipels Hawaii im Pazifik. Wegen der durch Erosion entstandenen flachen Landbrücke zwischen Mauna Kahalawai und dem Haleakalā wird Maui auch als „The Valley Isle“ bezeichnet, da die Landbrücke von den beiden Bergregionen aus wie ein Tal aussieht. Maui gehört zum US-amerikanischen Bundesstaat Hawaii. Im Jahre 2010 zählte Maui 144.444
Einwohner und liegt damit hinter Oahu und Hawaiʻi (Insel). Die größten Städte auf Maui sind Kahului, Wailuku, Lāhainā und Kīhei. Maui trägt den Namen des polynesischen Halbgotts Māui.
Einwohner und liegt damit hinter Oahu und Hawaiʻi (Insel). Die größten Städte auf Maui sind Kahului, Wailuku, Lāhainā und Kīhei. Maui trägt den Namen des polynesischen Halbgotts Māui.
Molokai
Molokai, auch als The friendly island bezeichnet, ist eine der acht vulkanischen hawaiischen Hauptinseln. Es ist die einzige hawaiische Insel, die zu zwei Countys gehört, dem Maui County sowie dem kleinen Kalawao County. Die Insel lebt vom Anbau von Wassermelonen und Saatgut. Die Landwirtschaft soll auch weiterhin die wirtschaftliche Basis bilden. Molokaʻi wird gerne die am meisten hawaiische Insel, vordem auch „vergessene Insel“ genannt, da sie dünn besiedelt, zum größten Teil unberührt und noch weitestgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist. Die Bevölkerung versucht den Tourismus einzudämmen und auf die Westküste zu beschränken.
Niʻihau
Niʻihau, die „Verbotene Insel“, ist eine vom Tourismus weitgehend unberührte kleine Insel des Hawaiʻi-Archipels. Sie befindet sich seit 1864 in Privatbesitz, als sie für zehntausend Dollar erworben wurde. Die Insel umfasst nur 180 Quadratkilometer. Mit dem Halulu-See birgt Niʻihau allerdings den größten Binnensee der gesamten Inselgruppe. Auf Niʻihau leben derzeit (Stand: 2000) um die 160 Menschen – vorwiegend Polynesier. Ihr Haupterwerb sind die Viehzucht und der Anbau von Binsen, aus denen Matten geflochten werden. Es gibt keinen Geldumlauf. Schnaps oder Zigaretten sind ebenso verpönt. Wer Schulden hat, bezahlt mit Muscheln. Auch wenn die Insel offiziell von Kauaʻi aus verwaltet
wird, finden sich keine offiziellen Repräsentanten der Administration bzw. Ärzte, Priester oder Polizei. Ebenso wenig ist ein Stromnetz vorhanden. Einige Insulaner verwenden allerdings Generatoren. Außerdem gibt es einen Macintosh-Computer im Schulhaus, der mit Solarenergie betrieben wird. Es gibt mittlerweile auch einen Helikopter auf der Insel.
wird, finden sich keine offiziellen Repräsentanten der Administration bzw. Ärzte, Priester oder Polizei. Ebenso wenig ist ein Stromnetz vorhanden. Einige Insulaner verwenden allerdings Generatoren. Außerdem gibt es einen Macintosh-Computer im Schulhaus, der mit Solarenergie betrieben wird. Es gibt mittlerweile auch einen Helikopter auf der Insel.
Oʻahu
Oʻahu ist eine der acht Hauptinseln des Hawaiʻi-Archipels. Sie wird auch The Gathering Place („Der Sammelpunkt“) genannt. Auf Oʻahu liegt Honolulu, die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaiʻi. Mit 1557 Quadratkilometern ist Oʻahu die drittgrößte der Inseln, die knapp eine Million Einwohner machen etwa 75 Prozent der Bevölkerung des Bundesstaates aus. Oʻahu ist 64 Kilometer lang und 42 Kilometer breit und ist auch das wirtschaftliche Zentrum Hawaiʻis. Die Küstenlinie der Insel beträgt 336 Kilometer. Oʻahu ist das Ergebnis zweier Vulkane, dem Waiʻanae und dem Koʻolau, die durch einen breiten Sattel miteinander verbunden sind.